Wir starteten stark übermüdet gegen 7 Uhr in den Tag. Pika war die ganze Nacht sehr unruhig, wusste nicht, wo sie liegen will, hat in der Wurfbox Chaos angerichtet und wirkte sehr ruhelos. Wir gingen dann kurz vor 8 nochmal Gassi, sie löste sich, hechelte aber sehr viel. Ich ließ sie nochmal zum Pipi machen raus. Als sie wieder rein kam, verzog sie sich in die Wurfbox und begann am ganzen Körper zu zittern. Die ersten Wehen waren im Anmarsch. Nachdem ich mir von Yvonne sagen ließ, dass das alles ganz normal ist, kam dann auch Saskia als mentale Unterstützung (DANKE!). Keine Minute später erblickte Rüde 1 um 8.30 Uhr das Licht der Welt. Pikas Wurfrhythmus war sehr witzig, zwischen den Welpen waren immer rund 50, dann 15 und wieder 50 und wieder 15 Minuten. Die Geburt verlief problemlos. Sie kümmerte sich bestens um alles und hat keine Hilfe gebraucht. Nach Welpe 3 war dann wieder eine etwas größere Pause. Stand bisher: 2 Rüden, 1 Hündin. 3 Welpen hatten wir auf dem Ultraschall gesehen. Ich fand mich innerlich schon damit ab, dass es bei den drei bleiben würde. Aber nichts. 🙂
Pika hatte größeres vor und schenkte danach noch 5 Welpen das Leben. Die letzte rote Hündin kam fast 2 Stunden nach dem 7. Welpen. Trotz aller Versuche von Saskia, Yvonne und mir sie zum Atmen zu bringen, mussten wir uns nach knapp 20 Minuten eingestehen, dass sie es nicht geschafft hat. Ruhe in Frieden, kleine Maus. 🙁
Leider ist das das Leben und solche Sachen passieren. Auch wenn es mich doch sehr traurig stimmte, freue ich mich nun umso mehr über die sieben munteren Welpen. Sie sind einfach perfekt und großartig und ich strahle die ganze Zeit dumm vor mich her. 🙂
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